Jüdische Gemeinde Kreuzlingen: 70 Jahre Geschichte, Erinnerungen, Dokumente 1939-2009



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Beschreibungen Jüdische Gemeinde Kreuzlingen: 70 Jahre Geschichte, Erinnerungen, Dokumente 1939-2009 Buch

Buchbesprechung im Südkurier vom 24.02.2010,

Zeugen einer bitteren Zeit am Grenzzaun
Die reiche jüdische Geschichte des Bodenseeraums gerät gerne in den Hintergrund, selbst das Schicksal jüdischer Menschen in der Nazizeit wird oft ins falsche Licht gerückt. Erhard Roy Wiehn, Professor der Universität Konstanz, arbeitet beständig an der Aufklärung der Zeitgenossen. Sein neuestes Werk "Jüdische Gemeinde Kreuzlingen", das im Hartung-Gorre Verlag Konstanz erscheint, zeigt, wie eng die Geschichte von Konstanz und Kreuzlingen verwoben ist. So zogen viele Familien um die Zeit des Ersten Weltkriegs in die Schweiz. Schon Jahre zuvor hatten in Konstanz wohnende Juden Firmen in der Nachbarstadt gegründet.
Die Mitte des 19. Jahrhunderts nach langem Verbot wieder gegründete Israelitische Gemeinde Konstanz weihte 1883 ihre Synagoge in der Sigismundstraße ein. Sie war auch Anlaufstelle für die Menschen jüdischen Glaubens aus Kreuzlingen. 1910 zählte die Gemeinde 575 Seelen, wie Erhard Roy Wiehn schreibt. Doch die Hochzeit dauerte nicht lange: "Nach kräftiger Abwanderung seit Anfang der 30er Jahre wurden die letzten 108 Konstanzer Jüdinnen und Juden am 22. Oktober 1940 in das französische Internierungslager Gurs am nordwestlichen Fuß der Pyrenäen abgeschoben." Die Folgen sind bekannt: Viele starben im Lager oder wurden nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Die 1939 gegründete Israelitische Gemeinde Kreuzlingen half den Konstanzer Freunden und Verwandten in Gurs materiell und moralisch.
Die in Kreuzlingen wohnenden Juden waren ganz nach Konstanz orientiert. Das änderte sich durch die Nazi-Herrschaft. 1936 entstand in Kreuzlingen die "Jüdische Friedhofs-Gemeinschaft", da einige ältere Kreuzlinger nicht mehr in der Nachbarstadt begraben werden wollten. Ein Jahr später weihte sie den jüdischen Friedhof in Kreuzlingen-Bernrain ein, als Erster wurde dort der Konstanzer Anwalt Sigmund Fuchs bestattet.

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Autor: Josef Siebler

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